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St. Bernhard Baden-Baden

Herzlich Willkommen



Impressionen aus den AGs, dem VEG-Gremium und der lokalen Projektleitung

©R.Dusch

... auf unserer Seite zur Gründungsvereinbarung im K2030 Prozess. Unsere neue Kirchengemeinde St. Bernhard Baden-Baden wird darin abgebildet. Dabei basiert die Gründungsvereinbarung (GV) auf den erarbeiteten Ergebnissen von insgesamt zwölf AGs, die von Januar 2022 bis Frühjahr 2024 regelmäßig und konzentriert ihre Themengebiete bearbeitet haben. Wir zeigen hier auf, wie die Ergebnisse im Einzelnen aussehen und freuen uns über Rückmeldung unter pr@dekanat-baden-baden.de



Projektkoordination

Dekanatsreferent Patrick Krieg startete mit dem ehemaligen Dekan Michael Teipel Mitte 2022 in den Kirchenentwicklungsprozess im Dekanat Baden-Baden. Mit dem Weggang Teipels nach Konstanz im Sommer 2023 übernahm Pfarrer Andreas Schneider dessen Aufgaben als Projektkoordinator im Gespann mit Patrick Krieg. Seit Januar 2024 unterstützt Dekan Lorenz Seiser das Team.

v.l.n.r.: Dekan Lorenz Seiser, Pfarrer Andreas Schneider und Dekanatsreferent Patrick Krieg ©B. Holz

Projektkoordinator und Dekanatsreferent Patrick Krieg

©B. Holz

Projektkoordinator und Pfarrer Andreas Schneider ©B. Holz

Dekan und designierter Pfarrer Lorenz Seiser

©B. Holz



10/24: Die Gründungsvereinbarung von den VEG-Gremien verabschiedet

Über 200 Haupt- und Ehrenamtliche waren an der Gründungsvereinbarung für die neue Großpfarrei beteiligt. Fast zweieinhalb Jahre wurde in 17 Gremien an den Inhalten gearbeitet. In der Vollversammlung, die am Dienstagabend (8. Oktober) im Pfarrzentrum Sinzheim stattfand, verabschiedeten 85 Pfarrgemeinderäte und Pfarrgemeinderätinnen, sowie die Stiftungsräte und Stiftungsrätinnen die Gründungsvereinbarung, die der erste Meilenstein für die neue Pfarrei St. Bernhard Baden-Baden darstellt. Den gesamten Bericht finden Sie hier oder auf unserer Homepage.

Die Mitglieder des VEG-Gremiums der Pfarrgemeinderäte stimmen für die GV



Gründungsvereinbarung

Was ist das denn überhaupt?

Michael Armbruster ist 1. Vorsitzender des VEG-Gremiums der Pfarrgemeinderäte, war Teil des Redaktionsteams der Gründungsvereinbarung (GV) und tingelte vor der Verabschiedung von Pfarrgemeinderat zu Pfarrgemeinderat.

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Michael Armbruster, 1. Vorsitzender des VEG-Gremiums PGR

In unserem Podcast "Kreuz und Kreativ" gibt Michael Armbruster weitere Infos zum Gebäudebestand und zur Neuaufstellung der Verwaltung. Hören Sie gerne rein:

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1. Teil

Die Gründungsvereinbarung

Visionen, Werte, Ziele, Maßnahmen, Entlastungen, Prozess

Im Folgenden nehmen wir Sie mit in die Arbeit der über 200 Ehren- und Hauptamtlichen, die in der Gründungsvereinbarung gebündelt ist. Der erste Teil handelt von den Visionen, Werten, Zielen und Maßnahmen, Entlastungen und zum Gesamtprozess. Lesen Sie in der Bildfolge die verschiedenen Kapitel und machen Sie sich ein Bild von dem Profil unserer Pfarrei.

Die Verkündigung der Frohen Botschaft Jesu und das Erleben von Gemeinschaft soll nahe an der Lebenssituation und den -orten der Menschen stattfinden.

Unsere Vision, Gründungsvereinbarung

aus: Gründungsvereinbarung Pfarrei St. Bernhard, Vision 1.1. (S. 3-4)



Die Einzigartigkeit eines jeden Menschen mit seinen persönlichen Fähigkeiten und Charismen im Blick, werden die Haupt- und Ehrenamtlichen bei ihren pastoralen und organisatorischen Aufgaben unterstützt.

Unsere Werte

Gründungsvereinbarung

aus: Gründungsvereinbarung Pfarrei St. Bernhard, Werte 1.2. (S. 4-5)



Deshalb ist unser Ziel, dass alle in unserer Pfarrei die Möglichkeit haben, im Umfeld ihres Lebensmittelpunktes und damit in ihrem sozialen Nahraum Gottesdienste miteinander zu feiern, Seelsorge in Anspruch nehmen zu können und Gemeinschaft mit den Menschen und mit Gott zu erleben.

Unsere Ziele

Gründungsvereinbarung

aus: Gründungsvereinbarung Pfarrei St. Bernhard, Ziele, 1.3. (S. 5-7)



Insbesondere bei einer zunehmenden Zentralisierung im Rahmen der neuen Pfarrei sind die örtlichen Pfarrbüros als Anlaufstellen für Haupt- und Ehrenamtliche ein wichtiger Teil der lebendigen Kirche.

Unsere Maßnahmen

Gründungsvereinbarung

1. Lebendige Kirche nah bei den Menschen

2. Gemeinde vor Ort durch Gemeindeteams und Ehrenamt

3. Kirche für die Menschen

4. Vernetzung und Kooperation

5. Die sich entwickelnde Kirche



Kompetenzteams, die sich jeweils auf unterschiedliche thematische und pastorale Themen konzentrieren, garantieren eine Entlastung der Gemeindeteams vor Ort.

Unsere Entlastung/ Freiräume

Gründungsvereinbarung

2. Teil

Die Gründungsvereinbarung

Organisation der neuen Pfarrei und der Kirchengemeinde

Das Leitungsteam steht fest



Pfarrer Lorenz Seiser: Bereits seit Januar 2024 ist klar: Dekan Lorenz Seiser ist designierter Pfarrer der neuen Pfarrei St. Bernhard Baden-Baden und wird sein neues Amt zum 1. Oktober 2025 antreten. Er leitet das Seelsorgeteam und ist Vorgesetzter der Priester und der Mitarbeitenden im pastoralen Dienst. Er trägt kirchenrechtlich die Gesamtverantwortung der Pfarrei.

Stv. Pfarrer Andreas Schneider: Pfarrer Andreas Schneider ist Leiter der SE Bühl/Vimbuch und begleitet K2030 seit September 2023. Zu seinem Aufgabenfeld als Stv. Pfarrer wird neben der Abwesenheitsvertretung auch die Verantwortung differenzierter Aufgaben mit spezifischer Verwantwortung gehören.

Ökonom Dr. Alexander Stummvoll: Dr. Alexander Stummvoll ist seit 1. November 2024 Ökonom der neuen Pfarrei St. Bernhard Baden-Baden. Der Pfarreiökonom fungiert in der Kirchengemeinde als Geschäftsführer und baut die Verwaltungsstrukturen auf, die er ab dem 1. Januar 2026 auch führen wird.

Lt. Referentin Hannah Gniot: Pastoralreferentin Hannah Gniot übernimmt zum 1. Oktober 2025 die Stelle der Lt. Referentin. Zu ihrem Aufgabengebiet gehören dann u.a. die Leitung und Koordinierung pastoraler Prozesse, die Mitarbeit an der strategischen Weiterentwicklung der Pfarrei und die Steuerung der Pfarreiaktivitäten. Gleichzeitig ist sie Dienstvorgestetzte aller Mitarbeitenden im pastoralen Dienst.

Grundaufgaben der Pfarrei

Grundlegend für alle Grundaufgaben ist auch hier, wie schon im Profil unserer Pfarrei beschrieben, das Prinzip der Kooperationsräume. Von da aus werden alle Grundaufgaben von dem bisherigen, noch funktionsfähigen System der acht Seelsorgeeinheiten sukzessive auf den weiteren sozialen Nahraum erweitert. Damit einher geht vor allem die Koordination und Planung der Gottesdienste, der Glaubensverkündigung, die Kasualien, aber auch alle diakonischen und gemeinschaftsstiftenden Bereiche.

Grundaufgaben sind folgende pastorale Felder:

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Prävention

Die Prävention gegen sexualisierte Gewalt ist integraler Bestandteil der kirchlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen. Aus den meisten Kirchengemeinden, die am 1. Januar 2026 die neue Pfarrei bilden werden, liegt jeweils ein aktuelles institutionelles Schutzkonzept vor, was wir in der Anlage 3. dokumentieren.

Wir planen, ein gemeinsames Schutzkonzept für die neue Pfarrei bis zum 01.01.2027 zu verabschieden und die zugehörige Risikoanalyse zum 30.09.2026 zu erstellen.

Auch mit Blick auf die starke Betroffenheit in der Vergangenheit sind wir besonders für das Thema sensibilisiert, messen ihm einen hohen Stellenwert bei und setzen uns bei der zuständigen Stelle der Erzdiözese Freiburg für weitere Aufarbeitung ein.

Der Pfarreirat

Für die erste Pfarreiratswahl im Oktober 2025 werden folgende Stimmbezirke festgelegt:

• Baden-Baden

• Baden-Baden-Oos

• Baden-Baden-Rebland

• Bühl/Vimbuch

• Bühlertal

• Ottersweier Maria Linden

• Rheinmünster-Lichtenau

• Sinzheim-Hügelsheim

Die Stimmbezirke entsprechen in ihrem geographischen Zuschnitt den heutigen Seelsorgeeinheiten, in ihnen soll die Zusammensetzung des neuen Pfarreirats im Rahmen einer unechten Teilortswahl bestimmt werden.

Die Anzahl der zu wählenden Pfarreiratsmitglieder pro Stimmbezirk wird nach der Anzahl der Katholiken bestimmt, zuzüglich einer Mindestanzahl pro Stimmbezirk. Pro angefangene 2.500 Katholiken erhält der Stimmbe-zirk ein Mitglied im Pfarreirat, wobei für die Wahl 2025 eine Mindestzahl von 3 Mitgliedern pro Stimmbezirk gilt. Damit ergibt sich mit den Zahlen von 12/2023 folgende Mitgliedszahlen für die einzelnen Stimmbezirke

aus: Gründungsvereinbarung, S. 19



Gemeinde/Gemeindeteams, Kompetenzteams, Kirchortteams

Die Gemeindeteams in den Gemeinden sind und bleiben der wesentliche Kern des kirchlichen Lebens vor Ort.

Was ist uns bei den Gemeindeteams wichtig?

• Sie sind für die Gestaltung des kirchlichen Lebens in ihrer Gemeinde verantwortlich, in Abstimmung mit den Gremien und Verantwortlichen in der Pfarrei.

• Jedes Gemeindeteam hat einen festen, hauptamtlichen Ansprechpartner, der Bindeglied zwischen Gemeinde vor Ort und Seelsorge- bzw. Leitungsteam der Pfarrei ist.

• Um die Vernetzung und Kommunikation zwischen den Gemeindeteams und dem Pfarreirat zu stärken, soll mindestens ein jährliches Forum für den Austausch etabliert werden.

• Gemeindeteams brauchen Angebote für Fortbildungen und Austausche, technische und organisatorische Unterstützung vor Ort, z.B. durch die Pfarrbüros, sowie Räume vor Ort, um sich zu treffen und handlungsfähig zu sein.

• Mit dem wachsenden Umfang an Aufgaben und Verantwortung, welche durch die Gemeindeteams erbracht werden sollen, steigt deren Bedarf an Unterstützung durch Hauptamtliche und Verwal-tung.



Aufgrund der Bedeutung der Gemeindeteams ist es uns ein Anliegen, möglichst in jeder der heute 33 Pfarreien ein Gemeindeteam berufen zu können. Eine Ausweitung der nachstehenden Liste bzw. eine Aufteilung der definierten Gemeinden und die Berufung neuer Gemeindeteams bleibt daher jederzeit möglich.

Welche Gemeinden mit jeweils eigenem Gemeindeteam ist ab 2026 geplant?

• Neusatz

• Ottersweier

• Unzhurst

• Bühl

• Vimbuch

• Moos

• Weitenung

• Kappelwindeck

• Seelsorgeeinheit Rheinmünster-Lichtenau

• Seelsorgeeinheit Sinzheim-Hügelsheim

• Altschweier

• Hundsbach

• Bühlertal-Untertal

• Bühlertal-Obertal

• Eisental

• Steinbach

• Neuweier

• Varnhalt

• Sandweier

• Haueneberstein

• Oos

• Geroldsau

• Lichtental

• St. Josef

• Stiftskirche

• Ebersteinburg

• Weststadt

• Balg

Geographisch entsprechen die angedachten Gemeinden/Gemeindeteams den heutigen Pfarreien bzw. Seelsorgeeinheiten.



Kompetenzteams

Für die Arbeit an den Zielen der Pfarrei (Kapitel 1.3) und zur Umsetzung der Maßnahmen (Kapitel 1.4) werden in Zukunft Kompetenzteams aus Haupt- und Ehrenamtlichen das Rückgrat der pastoralen Struktur der Pfarrei bilden. Ihre Arbeit begründet sich dabei auf folgenden Grundlagen:

  • Kompetenzteams werden in Abstimmung mit dem pastoralen Leitungsteam der Pfarrei thematische Bereiche selbstständig betreuen.
  • Die übertragenen Aufgaben, Budgets und die Grenzen ihrer Themenbereiche werden klar definiert und festgehalten.
  • Die Kompetenzteams nehmen dabei sowohl die örtlichen pastoralen Belange als auch die Entwicklung der gesamten Pfarrei in den Blick und sind Bindeglied zwischen lokalen und zentralen Anliegen.
  • Ihre Zusammensetzung und Themenbereiche werden zeitlich begrenzt, mit der Weiterentwicklung der Pfarrei überprüft und bei Bedarf angepasst.
  • Ihre Zusammensetzung besteht aus fest definierten Stellen bzw. Stellenanteilen der Hauptamtlichen und vom Pfarreirat beauftragten Ehrenamtlichen.
Für welche pastoralen Themen sind zum Start der Pfarrei 2026 Kompetenzteams geplant?

• Jugend und Firmung

• Kinder und Familie

• Seelsorge unterwegs erleben

• Seniorenseelsorge

• Krankenseelsorge

• Trauerseelsorge

• Erwachsene/Spiritualität



Kirchorte

Als Kirchorte verstehen wir besondere Orte in unserer Pfarrei mit spezifi-schen Gegebenheiten lokalen Glaubens. Beispielsweise begreifen wir die Kirche im Nationalpark Schwarzwald, die Autobahnkirche, die Camping-kirche und die Wallfahrtskirche bzw. das Kloster Maria Linden als Kirchorte. Wir können uns aber auch das Kloster Lichtenthal in Baden-Baden, das Kloster Maria Hilf in Bühl sowie besondere Wallfahrts- und Andachtsorte als Kirchorte vorstellen.

An den Kirchorten können sich Kirchortteams bilden, welche sich um die-se Kirchorte kümmern und dort Glauben erlebbar machen.

Die Kirchorte Kirche im Nationalpark Schwarzwald, Autobahn- und Cam-pingkirche sollen vom Kompetenzteam Seelsorge unterwegs erleben pas-toral betreut werden.

Beim Kloster Maria Linden und der dortigen Wallfahrtskirche besteht ein Wallfahrtsrat, der schon heute die Aufgaben eines Kirchortteams wahr-nimmt.

Personalplanung

Ehrenamtliche Verantwortungsgremien und hauptamtliche Mitarbeiten-de haben im wohlwollenden Miteinander aufgrund der derzeitigen Per-sonalausstattung eine erste Personalplanung durchgeführt sowie auf-grund des neuen Personalorientierungsrahmens auch die künftige Situa-tion bedacht. Das Ergebnis ist in Anlage 4 niedergelegt und gibt eine rea-listische Orientierung, welche Ressourcenverteilung für die geplanten Maßnahmen, Initiativen etc. zur Erreichung der Ziele der Pfarrei sowie für die pastoralen Grundaufgaben zukünftig im Team der hauptamtlichen Mitarbeitenden geplant sind.

Hauptamtliche MitarbeiterInnen bei der Herbstkonferenz 2024 in Oberkirch



Pfarreiverwaltung

Mit welchen Grundpfeilern wird für die künftige Verwaltungsspitze geplant?

• Das Leitungsteam der Pfarrei – bestehend aus Pfarrer, Leitendem Referent, Pfarreiökonom und stellv. Pfarrer – soll an einem gemeinsamen Ort seine Büros haben.

• Aufgrund der räumlichen Gegebenheiten wird hierfür Sinzheim bevorzugt.

• Das Gelände und die Gebäude des Pfarrzentrums Sinzheim sollen dafür bis 2028 entsprechend zu einem Verwaltungszentrum um- und ausgebaut werden – der aktuelle Pfarrsaal soll dabei für Großveranstaltungen der Pfarrei erhalten bleiben.

• Als Übergangslösung soll das vorhandene Gebäude in der Dr.-Josef-Fischer-Str. 1a (Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen (derzeit genutzt für das Dekanats- und Dekanatsjugendbüro) ge-nutzt werden.

Mit welchen Grundpfeilern wird für die zentralen Teile der künftigen Pfarreiverwaltung geplant?

• Wir werden uns dafür einsetzen, dass die Räume der bisherigen Verrechnungsstelle bis 2027 für die Pfarreiverwaltung weiter nutzbar sind.

• Sobald der Raumbedarf und die Anzahl der Mitarbeiter der zentralen Verwaltung der Pfarrei feststehen, wird geprüft, ob und wie diese in ein zukünftiges Verwaltungszentrum Sinzheim integriert werden können.

• Für die Öffentlichkeitsarbeit wird eine einheitliche Homepage und Außendarstellung (z.B. Logo) angestrebt und eine IT-Struktur mit Termin-Belegung Software -SESAM- aufgebaut.

Mit welchen Grundannahmen wird für die Pfarrbüros als dezentrale Teile der künftigen Pfarreiverwaltung geplant?

• Wir sind uns der Bedeutung der Pfarrbüros als elementare Ankerpunkte der Gemeinden, erste Anlaufstelle der Haupt- und Ehren-amtlichen vor Ort und wichtiger Teil einer lebendigen Kirche vor Ort bewusst.

• Ihre Funktion als wohnraumnahe Anlaufstelle für Gemeindemit-glieder, Unterstützer der Gemeindeteams vor Ort und als Koordinationsstelle für Kasualien, Gottesdienstplanung und örtliche Belange der Zivilgesellschaft wird auch zukünftig gebraucht.

• Die örtlichen Pfarrbüros sollen mit dem vorhandenen Personal so lange wie möglich bestehen und geöffnet bleiben.

• Die Zusammenarbeit, eine entsprechend gute Ausstattung mit Technik und Material und gegenseitige Unterstützung der Pfarr-büros in den definierten Kooperationsräumen und mit der zentralen Verwaltung soll definiert und – wo nötig – weiter ausgebaut werden.



Finanzsituation

Eine Finanzplanung für die neue Pfarrei ist zum Zeitpunkt der Gründungsvereinbarung noch nicht möglich. Die Stiftungsräte haben sich aber einen gemeinsamen Überblick zur Finanzsituation verschafft und die finanziell relevanten Planungen der Pfarrei in Anlage 5 festgehalten.

Immobilienkonzept

Wir haben die Immobilienerfassung der bisherigen Pfarreien zusammen-geführt, die wir in Anlage 6 niedergelegt haben.

Kooperationen

Kooperationen inkl. Vertrag mit wirtschaftlicher Auswirkung (Anlage 7)

1. Ehe-, Leben- und Familienberatungsstelle (ELF) Baden-Baden

Welche weiteren Kooperationen wird es (auch weiterhin) geben?

1. Katholische Sozialstationen in Mittelbaden e.V.

Verein zukünftig bestehend aus den drei Mitgliedern: Pfarrei St. Alexander Rastatt, Pfarrei St. Bernhard Baden-Baden, SKM Rastatt.

2. ACK Baden-Baden und Ökumene mit Ev. Landeskirche Baden, Kirchenbezirk Baden-Baden-Rastatt

3. Kinder- und Jugendheim von Stulz-Schrieversche Stiftung, Baden-Baden

4. Kirche im Nationalpark Schwarzwald:

Die bisherige Kooperation auf der 4 K Ebene (Erzdiözese Freiburg, Diözese Rottenburg-Stuttgart, Evangelische Landeskirche Baden und Evangelische Landeskirche Württemberg) soll weiterhin be-stehen bleiben und in den neuen Pfarreien St. Bernhard Baden-Baden, St. Marien Gernsbach und St. Cyriak Oberkirch verankert werden und durch einen angemessenen Stellenanteil nach dem Prinzip der Subsidiarität auf Diözesanebene gesichert werden.

5. Klöster: Maria Hilf, Bühl; Kloster Lichtenthal, Baden-Baden

6. Telefonseelsorge Offenburg

7. Verbandliche Caritas

8. Kooperationsprojekt mit dem Caritasverband Baden-Baden in der Brücke 99 als Kindertreff Cité

9. Schulen, Vereine

10. Kinder- und Jugendfreizeiten mit der Gemeinwesenarbeit, Sozialdezernaten der politischen Gemeinden und Städte.

11. Notfallseelsorge Rastatt – Baden-Baden

12. Katholische Seelsorgeeinheit/Kirchengemeinde Rheinmünster/ Lichtenau und den Evangelischen Kirchengemeinden

13. Ehevorbereitung in der Region Mittlerer Oberrhein-Pforzheim:

Bei den Kursen zur Ehevorbereitung ist die bisher schon bestehende Kooperation der Pfarreien St. Bernhard mit St. Alexander Rastatt und St. Marien Gernsbach geplant, auf die Region Mittlerer Oberrhein-Pforzheim mit den Pfarreien Edith Stein Bruchsal, Herz Jesu Pforzheim, St. Stephan Karlsruhe, St. Marien Ettlingen auszuweiten.



Mitarbeitervertretungen (MAV)-Beteiligung

Welche Kirchengemeinden auf dem Gebiet der neuen Pfarrei haben eine Mitarbeitervertretung?

• Baden-Baden

• Baden-Baden-Oos

• Bühl/Vimbuch

• Ottersweier Maria Linden

• Sinzheim-Hügelsheim